Eine unangenehme Wahrheit

Da der Abspann von Eine unangenehme Wahrheit dazu auffordert, allen Leute, die man kennt, diesen Film zu empfehlen, komme ich hiermit dieser Aufforderung nach. Da Eine unangenehme Wahrheit ein kohlendioxidneutraler Film ist, bitte ich alle, die diesem Aufruf Folge leisten, vor einer möglichen Anreise mit dem Auto ein Bäumchen zu pflanzen.

Eine unangenehme Wahrheit ist die Kinoversion eines Vortrages des Umweltschützers und vorletzten US-Vizepräsidenten Albert Gore jnr. Sein Hauptthema ist die globale Erwärmung. Anhand einer Mischung aus wissenschaftlichen Fakten und Bildern aus verschiedensten Weltgegenden zeigt Al Gore die Auswirkungen des Klimawandels. Klassisch amerikanisch vermischt der diese Botschaft mit Erfahrungen aus seinem eigenen Leben. Man sieht ihn am Krankenbett seines Sohnes und erzählt die Geschichte seiner Schwester, die an Lungenkrebs starb, woraufhin sein Vater den Tabakanbau einstellte.

Eine unbequeme Wahrheit ist ein sehr amerikanischer Film, da Al Gore hauptsächlich in den USA, dem Land mit dem höchsten Kohlendioxidausstoß insgesamt, einiges bewegen möchte. Kurz gesagt, es gibt ein gewaltiges Verbesserungspotenzial. In Bezug auf den Energieverbrauch sind US-Autos schlecht, dass sie nicht einmal in China fahren dürften.

Für Eine unangenehme Wahrheit gibt es 5 Euro von 6,50 gezahlten.

Zur alphabetischen Filmliste
Zur chronologischen Filmliste

Zur Homepage