Lantana

Am Wochenende war ich wieder mal in Freiburg, und ich habe dann auch zielstrebig den Weg ins Friedrichsbau-Kino gefunden. Trotz nur mäßiger Internetkritiken habe ich mich in Lantana gewagt.

Ich bin allerdings nicht in der Lage zu sagen, warum der Film so heißt. Es kommt kein Lantana im ganzen Stück vor. Lantana spielt in einer australischen Kleinstadt. Der Film handelt von zerrütteten Beziehungen, die sich in einem relativ kleinen Kreis abspielen. Im Mittelpunkt stehen vier Paare, die durch einen Salsakurs, einen Mordfall und auch pure Nachbarschaft in eine Handlung verstrickt werden.

Der Film ist nicht unbedingt als Thriller zu sehen, auch wenn er so angepriesen wird. Ich fand eher, dass er eher ein sehr gutes Abbild von Sein und Schein in Ehen abbildet. Eigentlich ein guter Film, wenn man psychologischen Tiefgang möchte. Das Ende ist etwas kitschig, aber irgendwie nett.

Für diesen Film gibt es 6,50 von gezahlten 6,50 Euro.

P.S.: Wer noch in Harry Potter gehen sollte, sollte sich den Abspann ganz ansehen. Am Ende gibt es noch eine Überraschung.

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