Ich dachte, ich könnte mit Lola, den ich gestern in deutscher Synchronisation mit Passagen im englischen Original mit meist
gut lesbaren Untertiteln gesehen habe, nach Eileen eine kleine Reihe von Titeln mit
Frauennamen zusammenstellen. Dabei nimmt Lola auch ein wenig die Thematik von
Die Theorie von allem auf, dass nämlich Zeit nicht ganz so stabil ist, wie wir das gewohnt
sind.
Nun, Lola ist keine Dame, sondern eine Maschine, die von den Schwestern Thomasina und Martha Hanbury, auch Thom und Mars
genannt, im Jahr 1941 im englischen Sussex gebaut worden ist. Zumindest zeigt uns dies ein im Jahr 2021 in dem ehemaligen
Haus der Hanbury-Schwestern gefundener Film. So wie man Radiosendungen aus der Vergangenheit sich anhören kann, sorgt Lola
dafür, dass die Hanbury-Schwestern Nachrichten aus der Zukunft hören können. Sie sorgen dann auch dafür, dass die britische
Bevölkerung besser über die zukünftigen Angriffe der deutschen Luftwaffe gewarnt werden können, wodurch sie als Angel of
Portobello bekannt werden. Tatsächlich interessieren sie sich eher für die Musik eines gewissen David Bowie.
Die Warnungsaktionen erregen auch das Aufsehen des englischen Miltärs, die über die von den Hanbury-Schwestern verwendete
Antenne ihnen auf die Spur kommt und natürlich auch wissen möchte, wie man die deutschen Angriffe abwehren könnte. Die sich
daraus entwickelnden Folgen sind zumindest interessant, wobei ich am liebsten die vollständige Originalversion gesehen hätte,
um feststellen zu können, welche Passagen auf Deutsch und welche auf Englisch aufgenommen worden sind. Dennoch gibt es von
mir für die kurze und kurzweilige Lola 14 von gezahlten 10 Euro.
Allen noch einen guten Start in das neue Jahr 2024.