Es gibt Bilder, die geradezu eine bahnbrechende Nachricht an die Gegenwart ausgesendet haben. Eines dieser Bilder ist Das
schwarze Quadrat auf weißem Grund von Kasimir Malewitsch. In Das schwarze Quadrat, den ich gestern im deutschen, russischen
und englischen Original ohne Untertitel gesehen habe, wird dieses Bild im Frankfurter Städel-Museum ausgestellt, bis es
verschwindet.
In der Folge sehen wir zwei Männer in einem Auto sitzen, die auf den nie unpünktlichen Charlie warten. Als dieser nicht
erscheint, nutzen sie die beiden eine etwas ungewöhnliche Methode, um auf einem Kreuzfahrtschiff einzuchecken. Sie sind
jedoch nicht die letzten Gäste, da noch ein Polizist kurz vor knapp aufs Schiff kommt. Dennoch hat diese Methode hat
ungeahnte Folgen. Die beiden Männer finden sich in ungewöhnlichen Rollen wieder, mit denen sie so gar nicht gerechnet haben.
Wo Broadway Therapy die Enge eines Theaters für eine Screwball-Komödie auf begrenztem Raum nutzt,
beschränkt sich Das schwarze Quadrat auf die Räumlichkeiten eines Kreuzfahrtschiffs. Eine unnachahmliche spielende Sandra
Hüller ist das Sahnehäubchen auf den Irrungen und Wirrungen, die sich entwickeln. Von mir gibt es 12 von gezahlten 9 Euro.